Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie startet die zweite Runde der CO2-Differenzverträge (Klimaschutzverträge). Ziel dieser Verträge ist es Unternehmen eine risikoarme Investition in klimaneutrale Produktionsmöglichkeiten zu ermöglichen.
Über die Förderungsdauer von 15 Jahren werden Kostenunterschiede zu herkömmlichen Produktionsmethoden und schwankende Energie- und CO2-Preise ausgeglichen. Dadurch wird das Ziel verfolgt neue Technologien (z.B. industrielle Wärmepumpen, Wasserstoffanwendungen, CCS-Anlagen, Speichertechnologien) im Markt zu etablieren.
Am 6. Oktober startete das Vorverfahren, in dem Unternehmen zu den Förderregeln konsultiert werden. Um im kommenden Jahr Gebote abgeben zu können, ist die Teilnahme am Vorverfahren bis zum 1.12.2025 verpflichtend.
Für Unternehmen, die bereits am Verfahren teilgenommen habe, ist besonders interessant, dass diese durch eine einfache Bestätigungserklärung erneut, eine Chance auf Förderung haben und das nun auch CCS- und CCU-Technologien förderungsfähig sind.
Das Verfahren ist Technologieoffen gestaltet. Vorgaben werden vor allem zu den Meilensteinen der CO2-Einsparung gemacht (60 % ab dem dritten, 90 % im letzten Jahr der Laufzeit).
Auf der Website des BMWE könne alle Informationen und alle benötigten Dokumente zur Teilnahme am Vorverfahren eingesehen werden. Hier lassen sich ebenfalls ein FAQ und ein Handbuch zum Förderprogramm Klimaschutzverträge finden.
Lassen Sie sich von uns unterstützen! Wir erstellen gerne Ihre Konzepte für CO2-arme Produktionsmöglichkeiten, besonders mit Bezug zu Wasserstoff. Außerdem helfen wir bei Förderanträgen und begleiten Sie bei dem gesamten weiteren Prozess.
Schauen Sie gerne in unsere Leistungsübersicht (Wasserstoff-Infrastruktur – EMCEL) und sprechen Sie uns an:
Lena Maier (Sektorenkopplung und H2-Infrastruktur)
lena.maier@emcel.com
Tel: +49 (0)221/292695-222
