Am 23. November 2023 ist die Pilotauktion der Europäischen Wasserstoffbank mit Fördermitteln in Höhe von 800 Mio. EUR gestartet. Hersteller von erneuerbarem Wasserstoff können sich bis zum 8. Februar 2024 um Förderung bewerben.
Die Europäische Kommission hat die Wasserstoffbank (European Hydrogen Bank, EHB) ins Leben gerufen mit dem Ziel, Investitionen in die Erzeugung von erneuerbarem Wasserstoff zu fördern und damit dessen Markthochlauf auf europäischer Ebene zu unterstützen.
Bei der nun angelaufenen Auktion für die Produktion von erneuerbarem Wasserstoff können sich Hersteller von erneuerbarem Wasserstoff bis zum 8. Februar 2024 um eine Förderung in Form einer festen Prämie pro Kilogramm produzierten Wasserstoffs bewerben. Gefördert werden über einen Zeitraum von bis zu 10 Jahren Investitions- und Betriebskosten von Elektrolyse-Projekten ab einer Elektrolysekapazität von 5 MWel.
Die Bewerber geben dazu Gebote für die Förderung einer bestimmten Menge ab, basierend auf einem vorgeschlagenen Preisaufschlag von bis zu 4,50 EUR pro Kilogramm produzierten erneuerbaren Wasserstoffs. Nach der Einreichfrist werden die Angebote vom niedrigsten bis zum höchsten Gebotspreis eingestuft und die Fördergelder in dieser Reihenfolge bis zur Ausschöpfung des Auktionsbudget ausgeschüttet.
Die Bewerbung für die Auktion erfolgt über das EU-Finanzierungs- und Ausschreibungsportal unter der Bezeichnung „Innovation Fund 2023 Auction – RFNBO Hydrogen“.
Melden Sie sich gern bei uns, wenn wir Sie beim Antragsprozess bzw. der Konzeption Ihres Elektrolyse-Projektes unterstützen können. Gern beraten wir Sie auch zu unseren weiteren Leistungen rund um das Thema Wasserstoff-Infrastruktur.
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