Künstliche Intelligenz (KI) hat sich in den vergangenen Jahren rasant weiterentwickelt und findet zunehmend immer mehr Anwendung in vielfältigen Bereichen. Dabei wird sie insbesondere zur Erkennung von Bildern, Sprache und Mustern sowie zur Prozessoptimierung eingesetzt.
Auch im Ingenieurwesen gibt es immer mehr Möglichkeiten für den Einsatz von künstlicher Intelligenz. Im Zusammenhang mit Industrie 4.0 werden Industrieprozesse zur Digitalisierung, Vernetzung und Automatisierung für eine möglichst effiziente und flexible Produktion optimiert und Maschinen dazu miteinander vernetzt.
Dabei ist die Automatisierung von monotonen und repetitiven Aufgaben wie Datenerfassung, -analyse und -verarbeitung ein wichtiger Vorteil. Die KI-Systeme können problemlos große Datenmengen schnell und effizient analysieren, darin Muster erkennen und durch Datenanalyse mögliche Prognosen treffen, die den menschlichen Entscheidungsträgern bei der Bewertung von Daten und der Auswahl der besten Lösungen helfen können.
Dennoch gibt es auch Herausforderungen, die mit KI verbunden sind. Eine wichtige Aufgabe wird in Zukunft darin bestehen, die Ergebnisse der künstlichen Intelligenz auf Plausibilität zu prüfen, um somit sicherstellen zu können, dass die Entscheidungen und Lösungen, die von KI-Systemen vorgeschlagen werden, den Interessen aller Beteiligten entsprechen und zuverlässig und aktuell sind, um somit fehlerhafte Entscheidungen zu vermeiden.
Verglichen mit dem technischen Fortschritt des Taschenrechners, des Computers oder des Smartphones, ist davon auszugehen, dass wir uns bisher nur am Beginn der Möglichkeiten von künstlicher Intelligenz befinden und diese sich in den nächsten Jahren rasant weiterentwickeln werden. Es kann nur erahnt werden, welchen Stellenwert künstliche Intelligenz in Zukunft einnehmen wird.
Was ist ChatGPT?
Ein fortschrittliches KI-System, welches große Bekanntheit gewonnen hat, ist ChatGPT (Chatbot Generative Pre-Trained Transformer). Der auf Deep-Learning basierende Chatbot von OpenAI wurde entwickelt, um mit Hilfe von künstlicher Intelligenz menschenähnliche Konversationen zu ermöglichen. Er ist in der Lage, in verschieden Sprachen komplexe Sachverhalte zu analysieren und zu erklären, Gedichte und Texte zu verfassen und Berechnungsgrundlagen sowie Programmcodes zu erstellen.
Was ist DALL·E?
DALL·E ist ein von OpenAI entwickeltes KI-Modell, das auf der Grundlage von Texteingaben komplexe und kreative Bilder generieren kann. Der Name DALL·E ist eine Kombination aus dem Titel des Films „WALL·E“ von Pixar und dem Namen des Künstlers Salvador Dalí. Die KI wurde mit einer enormen Menge an Bildern und Texten trainiert, um ein Verständnis für die visuelle Welt und die dazugehörige Sprache zu entwickeln. Sie kann neuartige und kreative Konzepte erzeugen, indem sie auf eine trainierte Datenbank von Themen und Stilen zugreift. Die Möglichkeiten zur Erzeugung gehen von Objekten und Szenen, von Tieren und Pflanzen bis hin zu Figuren in Menschengestalt und abstrakten Kunstwerken. DALL·E verwendet dabei neuronale Netze, um aus den Texteingaben visuelle Konzepte zu erzeugen und diese anschließend in eine Auswahl von Bildern umzusetzen. Diese KI eröffnet viele neue Möglichkeiten für Kreativität und Innovation und leistet damit bereits heute einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung von künstlicher Intelligenz.
Auf der Website von EMCEL unter Kontakt können Sie sich einen möglichen Einsatzzweck von DALL·E anschauen. Das dort angezeigte Bild wurde mit Hilfe von DALL·E an den Bildrändern erweitert und an die jeweilige Jahreszeit angepasst.
Wenn Sie Fragen zum Potenzial haben, welches EMCEL in der Nutzung von „künstlicher Intelligenz“ sieht:
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